Transformation in eine neue Wertschöpfungskultur

Wir vermuten, dass bis 2030 eine rasante Transformation in eine neue Wertschöpfungskultur und eine neue Weltwirtschaftsordnung vollzogen wird. Speziell unter Betrachtung des Zusammenhangs von atemberaubenden Produktivitätsfortschritten in der Kommunikations- und Umwelttechnologie, die dazu führen, dass Energie und Information auf lange Sicht zum Selbstkostenpreis zu bekommen sind. Vermutlich können wir schon weiter gehen, denn schon heute produziert ein Drittel der Menschheit seine Informationen selbst und streut sie annähernd kostenlos via Smartphone, Computer und Internet in die ganze Welt. Vermutlich wird der Energiemarkt zwischen 2030 und 2040 in ähnlicher Weise funktionieren, mit Sicherheit aber eine Verlagerung von Erzeugung zu Betrieb von Netzen.

Die Ära der Öl-Scheichs und der Erdgas-Milliardäre wäre dann glücklich überwunden. Aber: Die Ära der fetten Margen für die Deckung menschlicher Grundbedürfnisse (Licht, Wärme, Information, Mobilität) wäre damit ebenfalls zu Ende.

Wie kann das aussehen?

Ein Energiesystem, das keine nennenswerten Margen mehr abwirft (was ja heute auch schon der Fall ist), uns allen jedoch die Perspektive einer Stromerzeugung zum Selbstkostenpreis eröffnet?
Für uns ist die Zukunft eine auf maximaler Kreislaufwirtschaft aufbauende Energie, die folgende Kriterien aufweist:

  DIGITAL
  DEZENTRAL
 BIDIREKTIONAL
 INTELLIGENT - Arteficial Intelligence